Durchschnittliche Jahresteuerung des Wohneigentums im Jahr 2023 beträgt 2,2 Prozent

Durchschnittliche Jahresteuerung des Wohneigentums im Jahr 2023 beträgt 2,2 Prozent

Der Schweizerische Wohnimmobilienpreisindex (IMPI) stieg im 4. Quartal 2023 im Vergleich zum Vorquartal um 1,1% und steht bei 117,4 Punkten (4. Quartal 2019 = 100). Gegenüber dem gleichen Quartal im Vorjahr betrug die Teuerung 1,2%. Die durchschnittliche Jahresteuerung für Wohneigentum belief sich im Jahr 2023 auf 2,2%. Dies geht aus den Zahlen des Bundesamtes für Statistik (BFS) hervor.

Die durchschnittliche Jahresteuerung 2023 des IMPI von 2,2% entspricht der Veränderungsrate zwischen dem Jahresmittel 2023 und dem Jahresmittel 2022. Das Jahresmittel berechnet sich als arithmetisches Mittel der vier Quartalsindizes des Kalenderjahres. Die Preise von Einfamilienhäusern sind letztes Jahr durchschnittlich um 1,9% und die Preise von Eigentumswohnungen um durchschnittlich 2,4% gestiegen.

 

Im 4. Quartal 2023 zogen im Vergleich zum Vorquartal schweizweit gesehen sowohl die Preise der Einfamilienhäuser (+0,5%) wie auch diejenigen der Eigentumswohnungen (+1,7%) an. Bei den Einfamilienhäusern stiegen die Preise in den städtischen Gemeinden einer grossen Agglomeration am meisten an (+2,0%), während die Preise in den städtischen Gemeinden einer mittelgrossen Agglomeration am deutlichsten sanken (–2,0%). Bei den Eigentumswohnungen fand der stärkste Preisanstieg in der Kategorie der städtischen Gemeinden einer kleinen oder ausserhalb einer Agglomeration statt (+4,6%). Ein Rückgang der Preise für Eigentumswohnungen wurde einzig in den städtischen Gemeinden einer grossen Agglomeration (–1,5%) verzeichnet.

 

Neue Sonderseite des BFS

Das BFS präsentiert auf seiner Website eine neue Sonderseite zum Thema Wohnungsmieten. Die zweimalige Erhöhung des hypothekarischen Referenzzinsatzes im Jahr 2023 hat die Mieten zu einem gesellschaftlichen Brennpunktthema gemacht.

 

Aus diesem Grund haben wir für Sie nützliche Informationen zu diesem Thema zusammengetragen. Sie stammen aus verschiedenen Quellen des BFS und des Bundesamtes für Wohnungswesen (BWO) und liefern Antworten auf Fragen zum hypothekarischen Referenzzinssatz und dessen Auswirkungen auf die Wohnungsmieten. Schauen Sie sich das Erklärvideo des BWO an und konsultieren Sie die neu erstellten FAQ.

 

Wie wirken sich Änderungen des hypothekarischen Referenzzinssatzes auf die Mieten aus? Wussten Sie, dass der hypothekarische Referenzzinsatz keinen Einfluss auf die Nebenkosten hat?

 

Lesen Sie nach, wie sich die Mieten seit 1939 entwickelt haben und werfen Sie einen Blick auf den Mietpreisindex. Mit dem Teuerungsrechner können Sie zudem die Entwicklung der Mietpreise mit jener des Landexindexes der Konsumentenpreise vergleichen. Möchten Sie wissen, wie hoch die durchschnittlichen Mieten in der Schweiz sind? Die Angaben dazu finden Sie nach Kanton, Mietdauer, Wohnungsgrösse und Bauperiode aufgeschlüsselt. Erfahren Sie zudem, wie stark die Ausgaben fürs Wohnen das Haushaltsbudget belasten. Über ein Achtel des Bruttoeinkommens wird dafür aufgewendet. Nicht zuletzt enthält die Sonderseite die jüngsten Daten zu den Wohnimmobilienpreisen

 

Alle Informationen finden Sie unter:

https://www.bfs.admin.ch/bfs/de/home/aktuell/im-brennpunkt/mieten.htm

 

Quelle: realestatemove.ch

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