Villa am Zürichsee
Eine Villa in bester Hanglage feiert die Reize des Zürichsees und des Alpenpanoramas. Mit klarer Formensprache ließ der Schweizer Architekt Heinz Müller innen und außen verschmelzen und schuf mit dem Haus einen modernen Wohntraum.
Das dreigeschossige Haus steht mit dem Rücken zum Hang, streckt sich talwärts und öffnet sich zum See hin. Dichte Bambushecken an den Grundstücksflanken sowie mächtige Pinien im Garten schützen vor unliebsamen Einblicken. Wohngeschoss, Terrasse und Pool liegen auf einer Ebene. Der Pool wirkt wie ein Sprungbrett in die Landschaft und gibt einem das Gefühl in den Zürichsee zu schwimmen. Der verlegte Naturstein "Valser Quarzit" verleiht der Terrasse eine schlichte Eleganz und dient auch als Boden im Inneren. Ebenfalls am Essplatz wurde die Landschaft in die Architektur einbezogen, so dass auch beim Abendessen der Blick auf den Zürichsee möglich ist. Die Kaminwand gliedert den Raum und schirmt den intimen Lesebereich vom Wohnbereich mit Essplatz ab. Auch hier erlaubt die große Wandfläche die angemessene Präsentation von Kunst. In der neben dem Essplatz gelegenen Küche frühstückt man unter einem Lüster aus Muranoglas. Die maßgertigten weißen Schränke reichen bis unter die Decke und bieten viel Stauraum. Das Bad aus "Rosso Verona"-Marmor befindet sich im Obergeschoss des Hauses. Bodentiefe Fenster spenden hier seitlich Licht. Alle Räume im Obergeschoss öffnen sich außerdem mit großen Schiebetüren zur umlaufenden Terrasse. Am Südwesthang des Zürichsees steht die elegante, weiße Villa. Zunächst wollten die Bauherren einen vorhandenen Bestandsbau aus den sechziger Jahren nur umbauen und erweitern. Erst nach Jahren fanden sie mit Architekt Heinz Müller eine Grundlage für einen neuen Entwurf. Es sollte ein Haus werden, das Ruhe schenkt und die großartige Aussicht einfängt. So entstand der dreigeschossiger Baukörper, der sich zum See hin öffnet.
(Quelle: Schöner Wohnen)