Der Bundesrat hält die heutige Wohnbauförderung für ausreichend
Das Parlament hat die Mittel für den gemeinnützigen Wohnungsbau um 250 Millionen Franken aufgestockt. Nach Ansicht des Bundesrats reicht das aus. Er hat seinen Abstimmungskampf gegen die Initiative «Mehr bezahlbare Wohnungen» am Montag eröffnet.
(sda) Das Volksbegehren des Mieterinnen- und Mieterverbands kommt am 9. Februar zur Abstimmung. Es verpflichtet den Bund, zusammen mit den Kantonen das Angebot an preisgünstigen Mietwohnungen zu fördern. Mindestens zehn Prozent der neu gebauten Wohnungen müssten im Eigentum von Trägern des gemeinnützigen Wohnungsbaus sein. Das soll unter anderem mit Vorkaufsrechten für Kantone und Gemeinden erreicht werden.
(Quelle: NZZ)