Die Immobilienbranche ist zentral für die Schweizer Wirtschaft

Die Immobilienbranche ist zentral für die Schweizer Wirtschaft

17 Prozent oder 114 Milliarden Schweizerfranken beträgt der Anteil der Immobilienbranche am Bruttoinlandprodukt. In Arbeitsplätzen umgerechnet sind die 566'000 Vollzeitstellen, die im Zusammenhang mit dem schweizerischen Gebäudepark stehen. Soweit die neusten Zahlen, die im «Digitalen Atlas der Immobilienwirtschaft Schweiz» online zugänglich sind und im Auftrag des HEV und des Bundesamtes für Wohnungswesen zusammengetragen worden sind.

Im Vergleich zur Gesamtwirtschaft wächst die Immobilienbranche überdurchschnittlich rasch. Zwischen 2011 und 2017 betrug das Wachstum rund 12 Prozent und liegt damit 4 Prozent über dem Wachstum der Gesamtwirtschaft.

Im selben Zeitraum erhöhte sich der Gebäudebestand in der Schweiz von 2.6 auf 2.75 Millionen Gebäude. Mehr als 60% davon dienen dem Wohnen. Während zurzeit 1 Million Einfamilienhäuser den Gebäudepark Schweiz dominieren, fliessen die Neuinvestitionen vermehrt in den Bau von Mehrfamilienhäusern. Zudem sind mehr als die Hälfte von den gegenwärtigen rund 4.5 Millionen Wohnungen in der Schweiz Privateigentum.

Die Immobilienbranche ist dementsprechend auch ein gewichtiger Steuerzahler. 5.8 Milliarden Schweizerfranken beträgt die Einkommensteuer, die Beschäftigte im Immobiliensektor pro Jahr bezahlen. Die Unternehmensgewinnsteuern tragen weitere 2.5 Milliarden Franken bei. Hinzu kommen Steuererträge, welche direkt aus der Immobilienbranche stammen, beispielsweise Grundsteuern. Insgesamt stammen 14.2 Milliarden Franken oder 11 Prozent der Schweizer Steuereinnahmen aus der Immobilienbranche.

 

Quelle: swisslife.ch

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